Wespen

Gemeine und Deutsche Wespe

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Wespen

Sowohl die Gemeine Wespe, als auch die Deutsche Wespe ernähren sich hauptsächlich von Fliegen, Raupen, Schmetterlingen und Heuschrecken, aber auch von zuckerhaltigem Essen, wie zum Beispiel Obst und Kuchen. Auch Fleisch wird von der Wespe gerne verzehrt.

Die Nahrung der Larven besteht aus zerkauten Insekten, die der erwachsenen Wespen aus Pflanzensäften. Weibliche Wespen besitzen einen mehrfach verwendbaren Wehr- und Giftstachel.

Bekämpfung

Sollten Sie zu nahe an ein Wespennest geraten und von einer oder mehreren Wespen umkreist werden, verhalten Sie sich ruhig, fuchteln Sie nicht mit den Armen herum, laufen Sie nicht, sondern gehen Sie langsam aus dem Bereich des Nestes. Eventuelle Stiche lassen sich schnell durch Auflegen frischer Zwiebelringe beruhigen. Da Wespen schon bei Annäherung an ihr Nest aggressiv reagieren können, ist es nicht zu empfehlen, sie selbst bekämpfen zu wollen. Die Gefahr gestochen zu werden oder durch unsachgemäße Arbeit bauliche Schäden am Haus zu verursachen ist groß.

Merkmale

Während die Deutsche Wespe (12-16 mm lang) ein bis drei, linienförmig angeordnete schwarze Punkte oder einen kleinen geraden, oft etwas unterbrochenen schwarzen Strich aufweist, befindet sich auf der Stirnplatte der Gemeinen Wespe (11-14 mm lang) ein breiter schwarzer Strich, der sich nach unten hin verdickt. Die gelb-schwarze Hinterleibszeichnung ist sehr variabel und lässt daher keine sichere Artbestimmung zu.

Die Königin der staatenbildenden Wespen beginnt im Frühling ein Nest zu bauen. Die ersten Nachkommen muss sie noch allein füttern. Doch bald übernehmen diese geschlüpften, geschlechtslosen Arbeiterinnen die Arbeit: Füttern, Putzen, Wabenbauen. Die Königin legt nur noch Eier. Im Laufe eines Sommers wächst ein Wespenstaat bis auf 5.000 Tiere an.

Schadwirkung

Gemeinsam mit der Deutschen Wespe, die die Vorliebe für Speisen und Getränke des Menschen teilt, hat die Gemeine Wespe für den im Allgemeinen schlechten Ruf der Wespen gesorgt. Die Gemeine Wespe gilt als Lästling. Hinzu kommt, dass die beiden Arten neben ihrer Hartnäckigkeit auch sehr aggressiv und unberechenbar sind, wenn man sich beispielsweise unbeabsichtigt ihrem Nest nähert oder sie sich durch heftige Bewegungen bedroht fühlen. Bei ihrem Stich werden Alarmpheromone freigesetzt, die wiederum weitere Tiere anlocken und zum Stich animieren. Das Gift führt bei einigen Menschen zu einer allergischen Reaktion. Die Gefahren eines Stiches werden unter Wespenstich ausführlich erläutert.

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